28.04.2020 | 11 Bilder 8 Dokumente

Wir verneigen uns vor unseren Bäuerinnen und Bauern.

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Was wäre unser Land ohne seine Bauern, die es pflegen und bearbeiten, die uns verlässlich mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen, auch wenn die Welt gerade ein wenig übersichtlicher sein mag? Das ist uns in den letzten Wochen wieder sehr viel stärker bewusst geworden.
Deshalb möchten wir uns mit einem eigenen Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe von Servus in Stadt & Land ganz besonders bei einem Berufsstand bedanken, dessen Bedeutung gar nicht hoch genug geschätzt werden kann.

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Was wäre unser Land ohne seine Bauern, die es pflegen und bearbeiten, die uns verlässlich mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen, auch wenn die Welt gerade ein wenig übersichtlicher sein mag? Das ist uns in den letzten Wochen wieder sehr viel stärker bewusst geworden.

Deshalb möchten wir uns mit einem eigenen Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe von Servus in Stadt & Land ganz besonders bei einem Berufsstand bedanken, dessen Bedeutung gar nicht hoch genug geschätzt werden kann.


Dafür möchten wir Ihnen zwei Geschichten aus Salzburg ganz besonders ans Herz legen:

Gutes ab Hof: Ein Besuch bei den Pinzgauer Almbauern Rudi und Gerda Steger.

Was für eine perfekte Welt. Voller Ruhe und Frieden ist das Krimmler Achental, nur hin und wieder hört man Kuhglockengebimmel. Auch rund um die vierhundert Jahre alte Jaidbachalm – sie liegt im letzten Drittel des Tals im Nationalparkgebiet Hohe Tauern – grasen Kühe. Pinzgauer Rinder sind es, eine geländegängige, alte Rasse, die Rudi und Gerda Steger von ihrem Biobauernhof in Uttendorf Ende Mai hinauf ins Hochgebirge bringen. Einen ganzen Sommer lang, seit 25 Jahren schon, wird hier auf 1.780 Meter Seehöhe würziger Käse hergestellt. „Kasen“ ist Frauensache. Biobäuerin Gerda Steger ihre Schwiegermutter Marianne, Tochter Magdalena: Alle helfen zusammen. Mit einem Senntuch wird der bröckelige Frischkäse aus dem schönen Kupferkessel gefischt und später mit Blüten und Kräutern verziert. Derweil reift auf den Holzregalen im steingemauerten Raum nebenan der Gletscherkäse. Wie diese Spezialität sechs Monate später schmeckt? Nach Sommer und ganz viel Bergfreiheit.

Lesen Sie mehr über die Bauern und Bäuerinnen, die uns täglich Gemüse, Käse und Eier frisch vom Hof bringen, in der aktuellen Ausgabe von Servus in Stadt & Land.


Weil ich meine eigene Herrin bin: ein Tag mit Theresia Innerhofer auf ihrem Hof im Pinzgauer Hollersbach.

Es ist die Zeit, in der gerade einmal die Vögel zum ersten Mal loszwitschern. Die Zeit, in der unten im Tal die Dunkelheit noch alle Konturen verschluckt und hoch droben die Gipfel der Dreitausender der Hohen Tauern eine zackige Linie in den nachtblauen Himmel zeichnen. „Gemmagemma, Kathrin, eini do“, ruft zu dieser Zeit Theresia Innerhofer, kurz Resi genannt, im hell erleuchteten Stall und bugsiert Milchkuh Kathrin sanft auf ihren Melkplatz.

Es ist 4.50 Uhr, und die Bäuerin vom Reiterbauerhof in Hollersbach ist zwar munter, aber noch nicht ganz so wie ihre Kühe. Die drängeln ungeduldig hinter einem Gatter um die beste Position, wer als Nächste drankommen darf. Vier Plätze gibt es, an denen eine nach der anderen mit der Melkmaschine verbunden wird, nachdem Resi zuvor ihre Euter händisch zum Milchgeben aktiviert hat. Die Maschine haben wir uns vor 14 Jahren zugelegt, sagt sie und dass das heute fast so altmodisch ist, als würde sie nur mit den Händen melken. Mittlerweile gibt es ja Melkroboter um ein paar Hunderttausender, die sich aber so ein Mittelstandsbetrieb wie ihrer nie und nimmer leisten kann. Mit „wir“ ist sie und ihr Mann Hanjörg gemeint, der nebenberuflich als Tischler arbeitet. Bei einem Preis von 31 Cent für normale und 48 für ihre Bio-Laufstallmilch gibt es kaum noch Bauern ohne Nebenerwerb in der Gegend. Zirka sechzig Kühe leben auf dem Biohof, etwa zwanzig davon sind Milchkühe, von denen eine im Jahr im Schnitt 7.500 Liter reinste Bio-Laufstallmilch liefert. Zudem gibt es ein paar Ziegen, Schweine und Hühner.

In meinem Herzen bin ich frei, ich liebe meine Tiere und die Natur, sagt Theresia Innerhofer, die nie und nimmer etwas anderes als Bäuerin sein wollte. Was sie allerdings leidenschaftlich macht, ist Malen. Und zwar ihre Kühe, die sie bunt und recht expressiv darstellt. Wann auch immer ihr ein wenig Zeit bleibt, taucht sie ein in ihr kleines Atelier voller Farben, Pinsel und Leinwände, das sie sich hinter dem Wohnzimmer eingerichtet hat. Bereits als Kind wurde ihr künstlerisches Talent entdeckt, der Vater schickte sie auf die Kunstschule in Elbigenalp im Tiroler Lechtal. Und so hat es ihre „Kuhart“ sogar über eine Galerie in New York bis zur Art Miami geschafft. Aber das ist nur ein spannender Teil aus dem vielfältigen Leben von Theresia Innerhofer.

Mehr über ihr Leben am Hof und was die Bäuerin und Mutter von drei Söhnen mit der Schauspielerdynastie Hörbiger verbindet, gibt es in der neuen Ausgabe von Servus in Stadt & Land zu lesen.


Bitte beachten Sie, dass Sie Text- und Bildmaterial nur gemeinsam mit der Nennung von Servus in Stadt & Land inkl. Cover verwenden dürfen.
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Servus in Stadt & Land zeigt Seite für Seite Schönes, das unsere Heimat ausmacht: Tradition, Natur, Handwerk, Lebensfreude und Genuss. Egal wo unsere Leser zu Hause sind – hier findet jeder die Erfüllung der Sehnsucht nach den eigenen Wurzeln. Und das in einer Qualität, bei der man versucht ist, zu sagen: „Dass es so etwas heute noch gibt!“ Das Magazin inspiriert zum Innehalten und zur Besinnung auf das Wesentliche. Nicht nebenbei, sondern bewusst und mit Muße. Monat für Monat – EINFACH . GUT . LEBEN 

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